Die Ozeane – Lebensraum für Tiere oder Spielplatz für Menschen?

Mehr Respekt für Meerestiere!

Vor wenigen Tagen habe ich zum ersten Mal mehrere Riesenhaie und wenig später auch noch eine Gruppe von Rundkopfdelfinen gesehen – von einer Klippe und nicht von einem PS-starken Speedboot aus. Diese Meeresbewohner machten für mich erneut deutlich, wie wichtig es ist, ihren Lebensraum zu erhalten. Heranbrausende Boote mit Touristen haben auf mich erschreckend gewirkt, denn immer öfter wird Tuchfühlung zu den Meeresbewohnern gesucht: Der Respekt vor den Tieren würde zumindest mehr Abstand gebieten! Doch Respekt ist für manchen Zeitgenossen so eine Sache: Bisher hatten wir keine Schwäne am Strand der irischen Gemeinde Ventry gesehen, deshalb wahrten wir Distanz zu den Neuankömmlingen. Andere Strandgänger leider nicht, die stur vor sich hin stapfend ihre Route beibehielten, und so fanden die Schwäne im Grunde kein ruhiges Plätzchen. Gelege von Seevögeln scheinen freilaufende Hunde und naturferne Menschen geradezu anzuziehen, weswegen es kein Wunder ist, dass sich viele Seevogelarten selbst an nördlichen Stränden rargemacht haben. Auf Überfischung und Vermüllung der Ozeane folgt seit Jahren auch eine kaum gebremste touristische Ausbeutung der Natur! Und wenn Mensch und Tier einander nach Behördenansicht zu nahekommen, dann wird das Tier getötet, wie jetzt vor Oslo ein Walross. Niemand scheint auf die Idee zu kommen, die Zweibeiner in die Schranken zu weisen!

Ein Boot mit Touristen fährt sehr nahe an einen Breitkopfdelfin heran, der aus dem Wasser springt.
Erschreckend ist es für mich, wie nahe PS-starke Boote mit Touristen an Gruppen von Delfinen heranfahren. Nicht nur der Lärm, sondern auch die Boote selbst und ihre Schiffsschrauben können zur Gefahr werden. Hier: ein Rundkopf-Delfin (Risso’s Dolphin) in der Dingle Bay. (Bild: Ulsamer)

Walross und Wisent als Gefahr?

Traurig stimmt es mich, wenn Wildtiere an Land oder im Wasser den Menschen – quasi auf Kommando – zu erfreuen haben, und wenn irgendein Bürokrat glaubt, es drohe Gefahr, werden Walross oder Wisent getötet. So wanderte beispielsweise der Wisent ‚Nasz Zubr‘ – ‚unser Wisent‘ – gemütlich jahrelang durch polnische Dörfer, doch kaum hatte er die Oder durchschwommen und Brandenburg erreicht, wurde er auf Anordnung des Amtsdirektors von Lebus erschossen. Als ‚Fachberater‘ hatte dieser den Amtsbrandmeister zugezogen, der sogleich die öffentliche Sicherheit bedroht sah! Als ‚Bruno‘ anfing, durch bayerische Wälder zu streifen, wurde er erlegt, denn der Braunbär aus Italien hätte nach amtlicher Ansicht bei einem nächtlichen Besuch im Hühnerstall mutmaßlich ein Kind angreifen können. Und jetzt, damit sind wir wieder im nassen Element, ließ die norwegische Fischereidirektion die Walross-Dame ‚Freya‘ töten, die sich vor Oslo zu einer Attraktion entwickelt hatte. Nicht die uneinsichtigen Menschen, die zu dem Walross ins Meer sprangen, wurden bestraft, sondern das Walross gekillt, welches eventuell hätte gefährlich werden können! Auf der Suche nach einem Plätzchen zum Ausruhen versuchte ‚Freya‘ kleinere Boote zu erklimmen, und dabei kam es zu Schäden. Im vergangenen Jahr wurde in Irland dagegen überlegter gehandelt, und für ein durchziehendes Walross errichtete man sogar eine schwimmende Plattform. ‚Wally‘ hatte zuvor bereits Wales besucht und war dann über den irischen Südwesten wieder nach Island geschwommen, um sich wohl auf den Heimweg in die Arktis zu machen.

Ein Speedboot mit Touristen fährt so schnell, dass die Gischt es teilweise verdeckt.
Während bei Pkw beständig an der Reduzierung der Emissionen – CO2, Feinstaub oder Lärm – gearbeitet wird, gilt an manchen Küstenabschnitten noch immer: laut und schnell um jeden Preis! Einst ging’s beschaulich mit dem umgerüsteten Fischerboot zu ‚Fungie‘ – einem Großen Tümmler im Bereich des Dingle Harbour -, heute dagegen mit rasender Geschwindigkeit an der Küste der Dingle Halbinsel entlang. (Bild: Ulsamer)

Apropos Boote: In Küstennähe brausen immer mehr Boote mit schneller Geschwindigkeit herum – gewiss nicht nur in der Nähe des irischen Dingle. Dort fällt dieser Trend allerdings besonders auf. Fast 40 Jahre lang war ein freilebender Delfin die größte Touristenattraktion des Städtchens, denn er folgte zunächst den Fischern, später den Booten mit Touristen und sprang gerne auch mal aus den Fluten. Warum ‚Fungie‘ die Bucht vor dem eigentlichen Hafenbereich viele Jahre lang nicht mehr verlassen hatte, blieb stets unklar. Nach seinem Verschwinden – vermutlich war der Große Tümmler an Altersschwäche verstorben – suchten sich die Betreiber der Boote ein neues Betätigungsfeld, und nicht wenige setzen neuerdings auf Speedboote, die nun an der Küstenlinie entlang in Richtung der Blasket Islands brausen. Die Mitfahrer scheinen nicht viel mehr Zeit für die Exkursion aufbringen zu wollen als bisher für einen Besuch bei ‚Fungie‘. Zeit ist Geld, so scheint das Motto zu lauten. Und wenn sich unterwegs Delfine orten lassen, dann nichts wie hinterher! Abstandsregeln scheinen nicht zu gelten, denn wer die Besucher möglichst nahe herankarrt, bekommt in den sozialen Medien wohl die besten Bewertungen. Wer Tiere im Meer oder an Land zu Gesicht bekommen möchte, sollte sich auch Zeit nehmen und nicht zu einer Gefahr für Delfin & Co. werden.

Zahlreiche Segeljachten in einer Marina vor den Mauern von Saint-Malo.
Marinas – wie hier im französischen Saint-Malo – für Segel- und Motorjachten haben in vielen Häfen die Fischerboote abgelöst, aber sie schaffen neue Probleme: Sie bevölkern die Ozeane und bringen nicht selten in ihrer Massierung Umweltprobleme mit sich. Selbst Greta Thunberg, die Ikone der Klimaschützer, überquerte den Atlantik in einer Segeljacht ohne Klo. Und viele Freizeitkapitäne tun sich mit den Winden schwer und setzen zu häufig auf den Motor. (Bild: Ulsamer)

Die Welt der Marinas und des Plastikmülls

Je weniger autofreundlich die westliche Welt wird, desto mehr Mitbürger schippern mit Booten aller Größenordnungen über die Ozeane. Es muss nicht gleich eine Oligarchenjacht sein, die in den Häfen die Marinas füllen. Wo einst Fischerboote ihren Fang anlandeten, hat die Freizeitindustrie heute das Sagen. Leergefischte Ozeane ernähren immer weniger Bewohner der Küstenorte, da kommt das neue Standbein gerade recht. Was mich besonders verblüfft ist, dass in den EU-Städten die Vorgaben für einfahrende Fahrzeuge immer restriktiver wurden, doch auf den Wellen wird gerne laut und mit großer Motorenstärke losgebrettert. Nun muss ich zugeben, dass ich kein Segler bin und Schiffe nur als Transportmittel von einer Küste zur nächsten betrachte, aber zumindest haben wir Freunde, die mit der Kraft des Windes mehrfach die Welt umrundeten. Wenn ich aufs Meer schaue und ein ganz brauchbarer Wind zu herrschen scheint, dann schafft es von drei Segeljachten höchstens eine, unter Segeln die Dingle Bay zu durchkreuzen, die anderen beiden tuckern mit Motor in die gleiche Richtung. Ich weiß, mit diesem Thema setze ich mich beim einen oder anderen Leser in die Nesseln, doch nach meiner Meinung müssten auch die Freizeitkapitäne ihren Beitrag zum Bremsen des Klimawandels beitragen. Ob wir weitere Autobahnen benötigen, wird zurecht diskutiert, aber ganz gewiss benötigen wir keine weitere Multiplizierung von Marinas an den Küsten.

Ein Sandstrand ist bedeckt mit Plastikmüll.
Mancher Strand in Europa gleicht einer Müllkippe – wie hier in Süditalien. Kein Wunder, dass in den Ozeanen bis 2050 mehr Plastik als Fische schwimmen werden, wenn nicht beherzt durchgegriffen wird. Nach Angaben des WWF werden jährlich zwischen 4,8 und 12,7 Mio. Tonnen Plastikmüll in die Meere eingetragen. „Nur ein geringer Teil des Plastikmülls schwimmt auf der Oberfläche, der Rest wird in tiefere Gewässer oder auf den Meeresboden verfrachtet und sind kaum zurückzuholen. Derzeit haben sich nach Schätzungen dort etwa 80 Millionen Tonnen angesammelt.“ Kein Wunder, dass immer mehr Meeresbewohner Plastikteile aufnehmen oder sich darin verfangen und so zu Tode kommen. (Bild: Ulsamer)

Der Umgang vieler Menschen mit den Ozeanen hat dazu geführt, dass wir absehbar mehr Plastikmüll als Fische in den Meeren vorfinden. Wenn wir seit Jahren an Stränden Plastikteile aufklauben, dann tun wir das aus innerer Überzeugung, und wir haben den Eindruck, dass sich zumindest an den Stränden im irischen Kerry ein Wandel zum Besseren ergeben hat, nicht zuletzt auch, weil sich das Bewusstsein verändert hat, Strandsäuberungsaktionen organisiert werden usw.  Aber nützt dies wirklich etwas, so fragen nicht nur wir uns immer wieder, wenn sich andernorts die Plastikflut ungebremst in die Meere wälzt? Weltweit landen rund 10 Mio. Tonnen Kunststoffe jedes Jahr im Meer! China nimmt hier über den Jangtsekiang einen unrühmlichen Spitzenplatz ein. Die Forscher des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung (UFZ) „haben zudem berechnet, dass die zehn Flusssysteme mit der höchsten Plastikfracht (acht davon in Asien, zwei in Afrika) – in denen zum Teil hunderte Millionen Menschen leben – für rund 90 Prozent des globalen Plastikeintrags ins Meer verantwortlich sind.“ Da fallen die europäischen 200 000 bis 500 000 Tonnen, die sich jährlich in unseren Meeren sammeln, fast nicht mehr auf. Doch wir Europäer müssen selbstredend zuerst vor unserer eigenen Haustüre kehren und die Vermeidung von Plastikgegenständen sowie das Recycling intensivieren.

Ein Mann und eine Frau laufen am Strand entlang, zwei weiße Schwäne flüchten.
Nun, Schwäne sind keine Seltenheit in unserer Welt, aber am Ventry Beach im irischen Kerry schon. Hin und zurück verfolgte dieses Spaziergänger-Paar stur und unbeirrt seine Route und scheuchte jeweils die Schwäne auf. Ein kleiner Umweg hätte wahrlich nicht geschadet. So ergeht es gleichfalls überwinternden Wildgänsen oder anderen Seevögeln, die oftmals von allein am Strand entlang vagabundierenden Hunden verjagt werden. Etwas mehr Rücksicht auf Wildtiere stünde einigen Zeitgenossen gut an! In meiner eigenen Familie kenne ich genügend Beispiele dafür, dass es auch anders geht und mit Hunden die Natur problemlos erlebt werden kann. Aber es ist wie bei den in die Landschaft geworfenen Hundekotbeuteln: Nicht der Hund ist das Problem, sondern so mancher Besitzer! (Bild: Ulsamer)

Mehr Achtung vor tierischen Mitlebewesen       

Die Ozeane dürfen nicht länger ein Objekt der Ausbeutung sein, sondern ihre Nutzung muss nachhaltig und ökologisch erfolgen, was im Übrigen auch für die Energiegewinnung gilt, denn Strom aus Windparks auf dem Meer ist nur dann grün, wenn bei Bau und Betrieb die Meeresbewohner optimal geschützt werden. Die Schifffahrt muss mit weniger Emissionen – sei es aus den Kaminen oder dem Lärm der Antriebsmaschinen auskommen. Wo bleibt eigentlich die breite Nutzung unterstützender Segelsysteme für Containerschiffe? Hier mal ein Experiment und dort mal ein Versuch, das bringt die Welt nicht voran! Fähren und Kreuzfahrtschiffe müssen verstärkt mit regenerativ erzeugter Energie betrieben werden. Es ist eine Schande, dass man als Passagier gezwungen ist, schwarze Wolken aus den weißen Kaminen aufsteigen zu sehen, wenn man notgedrungen ein Land – Irland – erreichen möchte.

Eine schwarze Wolke kommt aus einem weißen Schiffskamin.
Wenn man nach Irland möchte und auf Flüge verzichten will, bleibt nur die Fähre. Aber wenn ich den Qualm aus den Schornsteinen aufsteigen sehe, dann schäme ich mich, ausgerechnet dieses Fortbewegungsmittel zu nutzen! Die Politik hätte hier längst strengere Vorgaben machen müssen, doch die Gesetzgeber in der EU konzentrieren sich darauf, Autofahrer am Gängelband in die Zukunft zu führen. Das Foto stammt vom 9. April 2022, Brittany Ferries, Cork-Roscoff. (Bild: Ulsamer)

Neben den breit diskutierten Themen wie Klimawandel oder CO2-Ausstoß würde ich mir wünschen, dass auch verstärkt über den Respekt vor Tieren und der Natur insgesamt gesprochen wird. Wenn die Artenvielfalt schwindet, viele Seevögel, genauso wie Delfine oder Haie ihren Lebensraum verlieren, dann darf uns das nicht kalt lassen! Vielen Zeitgenossen scheint das Bewusstsein dafür zu fehlen, dass die Natur die Grundlage unseres Lebens ist. Wer die Ozeane mit Plastik oder anderen Abfällen verschmutzt, und damit den Meerestieren den Lebensraum nimmt, zerstört die Lebensgrundlage nachwachsender Generationen! Wenn Seevögel wegen menschlichen Handelns verhungern, Wale oder Haie weiter gejagt werden, dann brauchen wir eine Neuorientierung der Politik: Weniger und nicht mehr Ausbeutung der Ozeane, das ist die Forderung! Der Kreis schließt sich zu den einführenden Zeilen, wenn alle Menschen mit mehr Respekt den Lebewesen in den Meeren – und natürlich auch an Land – begegnen. Die Achtung vor den tierischen Mitlebewesen muss sich vor allem in einem gebührenden Abstand zeigen, den wir einhalten. Brütende Seevögel brauchen ebenso Schutz wie Riesenhaie, die gemütlich ihre Bahnen ziehen, oder Delfine, auf die Boote voller Touristen zusteuern.

Zwei Jetboote mit je einer Person. Diese sind wegen der Gischt kaum zu erkennen.
„Jet-Skis fahren macht Lust auf mehr: mit Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h kann man sich den Traum vom Motorradfahren auf dem Wasser verwirklichen“, heißt es auf der Internetseite ‚Sportschifffahrt‘. Die Leistung reicht bis über 300 PS. Ob Jetski oder Jetboot – so habe ich mir einen verantwortlichen Umgang mit der Natur nicht vorgestellt! Manche nennen sie tatsächlich Wassermotorräder, und davon gibt es mit zwei Rädern auf bestimmten Strecken – z.B. im Schwarzwald – schon genügend lautstarke Vertreter: Brauchen wir das nun auch noch auf dem Meer? (Bild: Ulsamer)

Das Meer ist kein Spielplatz für unsensible Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Motor- oder Segeljacht, mit Speedboot oder Jetski! Vorfahrt haben nicht die schnellsten und lautesten Menschen, sondern die Tiere in den Ozeanen und an deren Küsten, Klippen und Stränden! Nicht jede Klippe mit brütenden Vögeln muss erklettert werden, und Müll gehört in den Abfalleimer und nicht ins Meer oder in die Dünen. Und es lohnt sich, wenn man mal einen Umweg geht, schwimmt oder fährt, um einen respektvollen Abstand zu Wildtieren einhalten zu können. Lasst uns gemeinsam die Meere und ihre Küsten schützen!

 

Ein Basstölpel in niedriger Höhe über dem Meer. Breite weiße Flügel mit schwarzen Spitzen.
Basstölpel fliegen oft mehr als hundert Kilometer weit bei der Nahrungssuche, die in leergefischten Meeren immer schwieriger wird. Wie schnell ein regionaler Bestand einbrechen kann, zeigt sich derzeit auf Helgoland – der einzigen Basstölpelkolonie in Deutschland. Die Vogelgrippe raffte bereits viele der Vögel dahin. Und dies bei einem Bestand, der nur bei knapp 800 Brutpaaren lag. Da bringt es auch wenig, wenn der Basstölpel im Vogelschutzbericht 2019 der Bundesregierung als ‚zunehmend‘ eingestuft wurde. Was nutzen solche Daten, wenn von einem sehr kleinen Bestand – Rote Liste Deutschlands „extrem selten“ – und einem einzigen Standort auszugehen ist? Das Wort ‚zunehmend‘ soll uns wohl in einer Scheinsicherheit wiegen und vom Vogelschwund ablenken. (Bild: Ulsamer)

 

Zahlreiche Fischerboote in einem Hafen bei Nacht. Sie sind beleuchtet.
Viele Küstenfischer haben in den letzten Jahren mangels Fischs oder gesunkener Fangquoten in Europa aufgegeben, doch der Hunger nach Fisch ist weltweit groß. In Port-en-Bessin-Huppain beginnt das Leben am späteren Abend im Fischereihafen, wenn die Boote einlaufen und ihren Fang anlanden. Ein verantwortlicher und nachhaltiger Umgang mit der Ressource Fisch ist unerlässlich. Die Fischgründe müssen auch bei der Errichtung von Windparks berücksichtigt werden. (Bild: Ulsamer)

 

Gut erkennbar ist das weit geöffnete Maul des Riesenhais. Er schwimmt nahe an der Oberfläche.
Riesenhaie erreichen 10 bis 12 Meter Länge, doch sie sind überaus friedliche Meeresbewohner, denn sie ernähren sich von Plankton, indem sie kleinste tierische Lebewesen aus dem Wasser seihen. (Bild: Ulsamer)

 

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Ein Delfin springt im Meer über einen anderen Delfin hinweg.Von einer Klippe aus konnten wir zum ersten Mal Rundkopfdelfine – Risso’s Dolphins – beobachten. Ein schöner und in der Tat ergreifender Moment! Sie ernähren sich überwiegend von Kalmaren. Und so manche Wunde, die ihre Haut im Laufe der Jahre bedeckt, stammt von diesen Tintenfischen. Umweltgifte, aber auch das Verschlucken von Plastikmüll oder – im asiatischen Bereich – die Jagd gefährden die Rundkopfdelfine. (Bild: Ulsamer)

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