Die Invasion zur Befreiung Europas von der NS-Diktatur
Am D-Day, dem Tag der Entscheidung, ging es bei der Invasion in der Normandie nicht nur um einen heldenhaften Ansturm alliierter Soldaten gegen die vom deutschen Militär zum Atlantikwall ausgebaute Küstenlinie, sondern in gleichem Maße um eine logistische Meisterleistung. 4 500 alliierte Soldaten ließen am ersten Tag der Invasion ihr Leben, aber innerhalb von 24 Stunden gelang es den USA, Großbritannien, Kanada und weiteren Staaten 150 000 Soldaten an der normannischen Küste zu landen und Brückenköpfe zu sichern. Das Ende der nationalsozialistischen Diktatur wurde durch die Invasion der Alliierten am 6. Juni 1944 eingeläutet, obschon der Weg bis nach Berlin und zum Kriegsende noch weit und blutig sein würde. Wenn sich ein Ereignis zum 80. Mal jährt, dann fehlen zumeist Zeitzeugen und häufig scheint die Bedeutung der Vorgänge zu schwinden, doch dies ist zum Glück bei der Invasion bis heute nicht der Fall: Die alliierten Truppen brachten die Freiheit zurück nach Europa, auf einen Kontinent, den das verbrecherische Regime der Nationalsozialisten weitgehend unter seine Knute gezwungen hatte. Adolf Hitler und seine kriminellen Mittäter hatten nicht nur die Welt in einen Krieg mit Millionen von Opfern gestürzt und millionenfach Menschen als Zwangsarbeiter versklavt, sondern mit der systematischen Ermordung von sechs Millionen Juden ein bis zu diesem Zeitpunkt kaum vorstellbares Menschheitsverbrechen begangen. Dem deutschen Widerstand war es nicht gelungen, dem mörderischen Treiben der NS-Schergen ein Ende zu bereiten, so blieb im Grunde nur der Anstoß von außen, um das Herrschaftssystem der Nationalsozialisten zu zerschlagen. Die Weltherrschaftsfantasien Hitlers wurden – auch zum Glück für uns Deutsche – durch die Landung an der französischen Küste erschüttert und letztendlich zertrümmert. Einer internationalen Koalition gelang es, die größte Landungsoperation der Geschichte erfolgreich durchzuführen, obgleich mit großem Blutzoll. Tausende von französischen Zivilisten ließen in Nordfrankreich ebenfalls ihr Leben und zehntausende von deutschen Soldaten, die Hitler in einen sinnlosen und verbrecherischen Krieg geschickt hatte. Die Freiheit siegte, und dafür dürfen wir bis heute dankbar sein! Die Invasion der alliierten Truppen am 6. Juni 1944 in der Normandie ist ein wichtiger Teil unserer Erinnerungskultur.

Friedhöfe als Mahnung
Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Besuch auf dem Normandy American Cemetry, der oberhalb des Omaha Beach liegt. Es wäre ein malerischer Ort, wenn dort nicht 9 387 US-Soldaten ihre letzte Ruhestätte gefunden hätten. Gedacht wird auf diesem bewegenden Friedhof mit seinen schier unendlich scheinenden Reihen weißer Kreuze auch 1 557 vermissten Soldaten. 50 Jahre liegt nun mein erster Besuch zurück, und ich weiß noch wie heute, dass meine drei Schulkameraden und ich daran dachten, dass viele der hier beerdigten Soldaten am Tag ihres Todes in unserem Alter gewesen waren. Ein halbes Jahrhundert später rief dieser historische Ort für meine Frau und mich ähnliche Gefühle hervor, wenn wir nun allerdings an Kinder und Enkelkinder dachten, besonders vor dem Hintergrund, dass der russische Präsident Wladimir Putin in Europa einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine führt, der durch nichts gerechtfertigt werden kann. Wieder geht es nicht nur um die Integrität eines Landes, sondern um die Freiheit der Ukrainer und letztendlich unser aller Freiheit. Leider haben nicht alle politischen Potentaten aus den vergangenen beiden Weltkriegen oder anderen militärischen Auseinandersetzungen etwas gelernt. Die Dichte an Soldatenfriedhöfen ist in der Normandie oder an der Somme, wenn wir an den Ersten Weltkrieg denken, erschreckend und im Grunde zum Weinen. Mehr zu diesem traurigen Kapitel unserer europäischen Geschichte finden Sie in meinem Artikel ‚Soldatenfriedhöfe als Mahnung zur Völkerverständigung. Freiheit und Frieden gehören zusammen‘.

In einem Beitrag zur Invasion am 6. Juni 1944 macht es durchaus Sinn, zuerst noch kurz das Jahr 1940 zu betrachten. Deutsche Truppen hatten durch ihren schnellen Vorstoß über Belgien und durch die Ardennen französische und britische Truppen in Flandern und entlang der belgisch-französischen Kanalküste abgeschnitten. Am 26. Mai 1940 begann über den französischen Hafen Dünkirchen eine breit angelegte Rettungsaktion mit Schiffen aller Art: 370 000 alliierte Soldaten, unter ihnen 139 000 Franzosen, konnten sich nach England retten. Sie mussten zwar mangels Transportkapazität ihre schweren Waffen zurücklassen, doch die evakuierten Soldaten waren von zentraler Bedeutung für die neu aufgestellten britischen Verbände und der französischen Exilarmee. Hitler hatte selbst die Panzertruppen in ihrem Vormarsch stoppen lassen und geglaubt, die eingeschlossenen alliierten Verbände würden durch die deutsche Luftwaffe unter Hermann Göring aufgerieben. Hier zeigte sich, dass der NS-Diktator alles andere war als „der größte Feldherr aller Zeiten“, wie ihn Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht von 1938 bis 1945, betitelt hatte. Wir alle können froh sein, dass der ‚Gröfaz‘ zwar beklagenswerter weise Abermillionen Menschen ins Unglück reißen konnte, doch in militärischen Fragen war er – wie im persönlichen Leben – ein Versager. So lag Hitler bis 11 Uhr im Bett, als die alliierte Invasion in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 begonnen hatte, und wieder wurden die deutschen Panzer verspätet eingesetzt. Adolf Hitler konnte sich eine Invasion nur an der engsten Stelle des Kanals – also zwischen Dover und Calais – vorstellen, und hatte dort den Atlantikwall besonders stark ausbauen lassen. Wer jedenfalls mehrere Hunderttausend Soldaten 1940 in wenigen Tagen nach England ausschiffen konnte, der war 1944 auch in der Lage, eine gewaltige Streitmacht binnen Stunden und Tagen an der französischen Küste zwischen Ouistreham und der Pointe du Hoc bzw. Sainte-Mère-Église auf 90 km Breite an Land zu setzen.

Zumindest erwähnen möchte ich noch die Landung alliierter Truppen, in erster Linie kanadischer Soldaten, am 19. August 1942 in Dieppe, im von deutschen Truppen besetzten Nordfrankreich. Das eigentliche Ziel der 8 500 Soldaten war es, die Hafenstadt für 24 Stunden zu besetzen, doch dies misslang und die Operation ‚Jubilee‘ wurde nach enormen Verlusten abgebrochen. Die Westalliierten hatten erkannt, dass die von Josef Stalin, Generalsekretär der KPdSU und kommunistischer Diktator der Sowjetunion, geforderte zweite Front noch nicht aufgebaut werden konnte. Die verbleibende Zeit bis zur Invasion am 6. Juni 1944 wurde intensiv genutzt, um insbesondere in den US-Rüstungsfabriken die notwendigen militärischen Geräte zu produzieren und die alliierten Truppen weiter auszubauen. Die deutsche Seite feierte das Zurückschlagen der ‚Dieppe Raid‘ als großen Erfolg, ohne zu erkennen, dass die alliierten Truppen zwar rd. 70 % der Soldaten und zahlreiche Flugzeuge verloren hatten, aber wichtige Erkenntnisse über das deutsche Verhalten bei einer Landung gewinnen konnten, die in die Invasionsvorbereitungen einflossen.

Der Anfang vom Ende des NS-Regimes
Für die größte Landung militärischer Verbände der Geschichte hatten die westlichen Alliierten alle industriellen und militärischen Möglichkeiten genutzt, und wie beim Ersten Weltkrieg zeigte es sich, dass der US-Wirtschaft dabei eine zentrale Rolle zukam. „Mit über 3.100 Landungsbooten setzte in der Nacht zum 6. Juni 1944 die erste Welle der Invasionsarmee von Großbritannien nach Frankreich über. Unter dem Feuerschutz von 1.200 Kriegsschiffen und 7.500 Flugzeugen landeten im Morgengrauen rund 150.000 Amerikaner, Briten, Franzosen, Polen sowie Kanadier und weitere Commonwealth-Angehörige an fünf verschiedenen Stränden der Normandie. Gleichzeitig brachten Fallschirmjäger und Luftlandetruppen wichtige strategische Punkte im Hinterland unter ihre Kontrolle. Am 12. Juni gelang es rund 330.000 alliierten Soldaten mit 54.000 Fahrzeugen, die fünf Landungsköpfe zu einer zusammenhängenden Front von 100 Kilometern Länge und 30 Kilometern Tiefe zu verbinden“, so Arnulf Scriba vom Deutschen Historischen Museum in ‚LEMO Lebendiges Museum Online‘. Die ursprünglich für den 5. Mai vorgesehene Landung wurde wegen des stürmischen Wetters um einen Tag verschoben. „Das Wetter war schlecht, typischer für Dezember als für Juni; doch bestand nach den Meteorologen einige Aussicht auf eine vorübergehende Besserung in der Frühe des 6. Dann dürfte es wieder auf unbestimmte Zeit rauh und stürmisch sein“, so Winston Churchill, damals Premierminister des Vereinigten Königreichs, in seinem mit dem Nobel-Preis ausgezeichneten Werk ‚Der Zweite Weltkrieg‘, das 1948 erschienen ist. Die Meteorologen auf deutscher Seite schätzten die Wetterlage anders ein und bestärkten damit die deutschen Militärs, die in diesen Tagen keine Invasion erwarteten. Wichtige Hinweise zur Einschätzung des sich abzeichnenden Wetters und zur Verschiebung der Invasion um einen Tag hatte die irische Postbotin Maureen Sweeney gegeben, die im westirischen Blacksod (County Mayo) am 3. Juni 1944 den sich abzeichnenden Sturm über dem Atlantik, der in westliche Richtung zog, am Druckabfall erkannt hatte. Die 21-Jährige rettete vermutlich mit ihren meteorologischen Daten vielen Soldaten das Leben und wurde dafür 2021 vom US-Repräsentantenhaus geehrt.

Bei der Festlegung des Angriffstermins spielten zahlreiche Faktoren eine Rolle. Beim Absetzen von Fallschirmjägern und Gleitern, die von Motormaschinen zur normannischen Küste geschleppt und dann ausgeklinkt wurden, durfte es nicht zu windig sein, aber sie sollten auch in einer hellen Mondnacht landen, um sich eine bessere Orientierung zu ermöglichen. „Und schließlich waren die Gezeiten zu berücksichtigen. Landeten wir bei Flutwasser, würden die Unterwasserhindernisse die Annäherung erschweren, landeten wir bei Ebbe, mussten die Truppen eine weite Strecke über den ungeschützten Strand zurücklegen“, berichtete Winston Churchill. War der Weg von den Booten bis zu den Klippen oder Dünen sehr weit, boten die ankommenden Soldaten zu lange ein Ziel für die deutschen Verteidiger in den Bunkeranlagen. Nimmt man diese Anforderungen zusammen, dann hätte die Invasion bei einer weiteren Terminveränderung um 14 Tage – eher vier Wochen – verschoben werden müssen, wenn man die Mondphase einbezieht. Über einen solch langen Zeitraum hätte die Geheimhaltung niemals aufrechterhalten werden können. Bei jeder kurzen Verschiebung – wie vom 5. auf den 6. Juni – musste die militärische Führung unter dem späterem US-Präsidenten General Dwight D. Eisenhower, sowie seinem britischen Kollegen Bernard Montgomery, an die Soldaten denken: „Es war ein schwerer Tag für die vielen Tausende, die sich längs der ganzen Küste in der drangvollen Enge der Landungsschiffe befanden“, so Churchill.

Nicht unterschätzt werden darf die Rolle der Fallschirmjäger und weiterer Soldaten, die mit Lastenseglern hinter den deutschen Linien landeten, wichtige Brücken besetzten und auf diese Weise vor der Zerstörung durch deutsche Truppen bewahrten. Sie eroberten und befreiten als erste Gemeinde in der Normandie Sainte-Mère Église im Hinterland des ‚Utah-Beach‘ genannten Strandabschnitts. Utah- bzw. Omaha-Beach wurden die Küstenabschnitte genannt, an denen die US-Streitkräfte landeten, an ‚Gold‘ und ‚Sword‘ kämpften die Briten und dazwischen an ‚Juno‘ die Kanadier. Anhaltendes Bombardement und Beschuss durch die alliierten Schiffskanonen hatte in den genannten Sektoren des Atlantikwalls Wirkung gezeigt, mit Ausnahme des Omaha-Beach. Historiker streiten darüber, ob ein kleiner Rechenfehler oder die Wolkendecke dazu geführt hatte, dass die anfliegenden alliierten Flugzeuge ihre Bomben nicht auf die Befestigungen auf den Klippen, sondern auf das Hinterland abgeworfen hatten. Die Folge war für die landenden US-Soldaten furchtbar: Sie trafen auf eine nicht beeinträchtigte Gegenwehr der deutschen Einheiten, so dass General Omar Bradly gegen neun Uhr am Morgen auf dem Flaggschiff der Armada USS Augusta überlegte, den Omaha-Beach aufzugeben. Trotz der enormen Verluste in der Anfangsphase gelang es den US-Kräften den Strand zu verlassen und die Stellungen der deutschen Soldaten zu stürmen. Die alliierten Streitkräfte konnten ihre Brückenköpfe in den nächsten Tagen zu einer einheitlichen Front verbinden und weiter vorrücken, während man sich im Oberkommando der Wehrmacht weder über die Bedeutung des Vorstoßes im Klaren noch über die Heranführung weiterer Kräfte einig war. „Daß es sich tatsächlich um den lang erwarteten D-Tag handelte, zeigte ein in den Morgenstunden verbreiteter Befehl Eisenhowers, an den sich Ansprachen der feindlichen Ministerpräsidenten anschlossen“, so der Eintrag im ‚Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht‘, herausgegeben von Percy E. Schramm, der selbst einer der damaligen Autoren war. „Jedoch war noch nicht klar, ob es sich um einen ersten Vorstoß, um eigene Kräfte zu binden, oder wirklich schon um die Hauptaktion handelt.“ Bis sich Adolf Hitler und das Oberkommando der Wehrmacht zu einer geschlossenen Reaktion durchgerungen hatten, war es den Alliierten gelungen, an der normannischen Küste Fuß zu fassen und dank ihrer Luftüberlegenheit konnten sie verspätete deutsche Vorstöße mit Panzern weitgehend unterbinden. Der Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft in Europa und in Deutschland wurde durch die gelungene Invasion in der Normandie endgültig eingeleitet.

Opfer für die Freiheit
Allein in den ersten 24 Stunden der Invasion starben 4 500 alliierte Soldaten bei dem letztendlich erfolgreichen Bemühen, die Freiheit wieder in weite Regionen Europas zu bringen, die die NS-Diktatur mit brutaler Gewalt unterworfen hatte. Eine erschreckende Zahl an Toten, nicht zu vergessen die zivilen Opfer und die Toten auf deutscher Seite, die Adolf Hitler allerdings kalt ließen – ebenso wie alle Menschen, die wegen seiner kruden und verbrecherischen Ideologie und dem daraus resultierenden Handeln ihr Leben lassen mussten. „Wir sind mit geringen Verlusten hinübergekommen“ schrieb Churchill in einem Telegramm an Stalin. „Mit einem Verlust von rund 10 000 Mann hatten wir gerechnet“. Die Friedhöfe in der Normandie füllten sich, mit denen, die für die Freiheit kämpften, und denen, die weiter für das NS-Regime stritten, obwohl nicht wenige erkannt hatten, dass das Ende des Nationalsozialismus längst eingeläutet worden war. In den Tagen der Invasion befreiten alliierte Truppen Rom, bereits im Winter 1942/43 hatte sich in Stalingrad gezeigt, dass der Krieg auch im Osten verloren war. Einsichtsfähigkeit fehlte Adolf Hitler, der sich in eine verbrecherische Rassenideologie verstrickt hatte, und Menschenleben zählten für den NS-Diktator nicht.

Nach 80 Jahren behält die Invasion vom 6. Juni 1944 ihre historische Bedeutung und sie gehört zur Erinnerungskultur in den beteiligten Staaten – gleich ob Sieger oder Verlierer. Die alliierte Landung in der Normandie läutete den Untergang der NS-Diktatur endgültig ein, und die Opfer der zumeist jungen Soldaten aus weiten Teilen der Welt waren somit nicht vergeblich. Wenn wir in Deutschland und Europa Jahrzehnte in Frieden und Freiheit leben konnten, dann verdanken wir dies auch den alliierten Truppen, die für die damals Lebenden und die nachfolgenden Generationen gegen das diktatorische NS-Regime kämpften. Besonders bitter ist es für mich, wenn ich auf einem Soldatenfriedhof in der Normandie stehe, und gleichzeitig Menschen in der Ukraine ihre Freiheit gegen russische Truppen verteidigen müssen, die Wladimir Putin in einen – durch nichts zu rechtfertigenden – Angriffskrieg geschickt hat.

Die Invasion der Alliierten in der Normandie ist und bleibt ein wichtiges historisches Ereignis, dessen Bedeutung bis in unsere Zeit und in die Zukunft reicht. Die alliierten Truppen führten einen Kampf gegen die NS-Diktatur und für die Freiheit! Sie kämpften für unsere Freiheit! Ihr Opfer darf nicht in Vergessenheit geraten.








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Als die alliierten Truppen am 6. Juni 1944 ab 6.30 Uhr an den Stränden der Normandie an Land gingen, veränderten sie die politische Welt: Sie läuteten mit ihrem Mut das Ende der nationalsozialistischen Terrorherrschaft ein. Hinter dem Denkmal und der Düne liegt der Omaha Beach, an dem viele US-Soldaten ihr Leben verloren. (Bild: Ulsamer)
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